Italien bereitet sich darauf vor, sich als weltweit führend in der Weinproduktion zu bestätigen: Laut den gemeinsamen Schätzungen von Ismea, Uiv und Assoenologi wird die Ernte 2025 etwa 47,4 Millionen Hektoliter erreichen, was ein +8% im Vergleich zu 2024 bedeutet und die Mengen nach zwei besonders schwachen Jahren wieder auf das durchschnittliche Niveau bringt.
Frankreich und Spanien folgen
Der Vorsprung gegenüber den historischen Rivalen ist deutlich: Frankreich sollte bei 37,4 Millionen Hektolitern stehen bleiben und Spanien bei 36,8, was die italienische Führungsposition in der Branche festigt. Zu diesen Zahlen kommen die bereits in den Kellern vorhandenen 37 Millionen Hektoliter Wein hinzu, die die Produktionsstärke des nationalen Sektors bestätigen.
Gesunde Trauben und ideale Bedingungen
Hinter diesem Erfolg steht eine Mischung aus guten Wasserreserven, die im Winter angesammelt wurden, einem milden Frühling und einem frühen, aber unregelmäßigen Sommer, die in vielen Gebieten, insbesondere im Süden, eine optimale und vorzeitige Reifung der Trauben begünstigt haben, mit einer Ernte, die länger als der Durchschnitt zu werden verspricht.
Norden, Zentrum und Süden: das Profil der Weine 2025
Agronomische Analysen lassen auch in qualitativer Hinsicht hoffen: frische und langlebige Weißweine im Norden, klare und ausgewogene Profile im Zentrum und strukturierte und charaktervolle Rotweine im Süden. Eine Mischung, die verspricht, die Marke Italien in der Welt des Weins weiter zu stärken.