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Italien setzt auf Mars: Vereinbarung zwischen der Italienischen Raumfahrtagentur und SpaceX

Esperimente in den Farben der italienischen Flagge werden auf der ersten Starship-Mission zum Roten Planeten fliegen. Von der Überwachung der Strahlung bis hin zu Pflanzenkulturen bestätigt sich Italien als Protagonist der Weltraumforschung.

Italien setzt auf Mars: Vereinbarung zwischen der Italienischen Raumfahrtagentur und SpaceX
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“Italien geht zum Mars!”. Mit dieser Ankündigung enthüllte Teodoro Valente, Präsident der Italienischen Raumfahrtagentur (ASI), die Unterzeichnung eines beispiellosen Abkommens mit SpaceX, dem Unternehmen von Elon Musk. Die Partnerschaft sieht den Transport italienischer wissenschaftlicher Experimente auf der ersten Starship-Mission vor, die nützliche Lasten zum roten Planeten bringen soll.

Experimente an Bord: von der Erde zum Mars in sechs Monaten

An Bord des Raumschiffs Starship werden Lasten für Forschungsaktivitäten in entscheidenden Bereichen reisen: Pflanzenanbau unter marsianischen Bedingungen, Messung der kosmischen Strahlung und Wetterüberwachung. Die interplanetare Überfahrt wird etwa sechs Monate dauern und grundlegende Daten liefern, um die Machbarkeit zukünftiger bemannter Missionen zu bewerten.

Ein erdähnlicher Planet, aber lebensfeindlich

Trotz der Ähnlichkeiten mit unserem Planeten weist der Mars eine extreme Umgebung auf: eine Atmosphäre reich an Kohlendioxid, Temperaturen mit extremen Schwankungen und hochenergetische Strahlung. Wissenschaft und Technologie sind unverzichtbare Werkzeuge, um diese Herausforderungen zu überwinden und die Bewohnbarkeit im Weltraum zu gewährleisten.

Italien im Zentrum des neuen Wettlaufs ins All

Das Abkommen mit SpaceX ist Teil einer umfassenderen Strategie, die Italien auch im Artemis-Programm für die Rückkehr des Menschen zum Mond in den Mittelpunkt stellt. Das von Thales Alenia Space Italia entwickelte Mondwohnmodul wird 2033 gestartet und als Kern einer permanenten Siedlung dienen.

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